Osteopathie

„Man Muss Dem Körper Gutes Tun, Damit Die Seele Lust Hat Darin Zu Wohnen.“

Winston Churchill

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Heilmethode, die ursächliche Störungen des Körpers diagnostiziert und so behandelt, dass die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt werden.

Ablauf einer Behandlung in der Osteopathie

Die Behandlung beinhaltet ein Gespräch und eine ausführliche Untersuchung. Daraus ergibt sich der Behandlungsansatz des Therapeuten. Die Behandlung selbst ist entspannend und führt zu einer schrittweisen, aber auch langanhaltenden Regulation.

Information

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Methoden der Osteopathie

Viscerale Osteopathie

Hier werden Spannungsänderungen an inneren Organen ertastet und behandelt. Innere Organe sind durch Faszien und Bänder befestigt und beweglich. Bei Verspannungen dieser Faszien wird die Beweglichkeit der Organe beeinträchtigt. Dadurch können Funktionsstörungen der Organe selbst entstehen und über Reflexe auch Störungen am Skelettsystem. Bei der viszeralen Osteopathie werden die Verspannungen und Bänder gelöst.

Parietale Osteopathie

Bei diesen Techniken werden Dysfunktionen an den Gelenken, aber auch an der Wirbelsäule behandelt. Außerdem werden Muskeln, Bänder und Faszien auf Verkürzungen und Spannungen untersucht und behandelt. Letztlich wird die Beweglichkeit in den Gelenken und in der Wirbelsäule verbessert.

Craniosakrale Osteopathie

Hier wird die Beweglichkeit der verschiedenen Schädelknochen untereinander behandelt, um membranöse Fehlspannungen zu lösen, z. B. nach größeren Zahnbehandlungen, bei Kindern mit Zahnspangen und Erwachsenen bei Gebissaufbau, Sturz oder Stoßen des Kopfes. In der Praxis werden diese drei Systeme (Organe, Gelenke mit Muskulatur und das kraniosakrale System) untersucht und behandelt. Bei der osteopathischen Behandlung wird der Organismus als ein Ganzes gesehen und die Wechselwirkung der Systeme beobachtet.

Indikationen der Osteopathischen Medizin

FAQ

Häufige Fragen zur Osteopathie:

Osteopathische Behandlungen sind Selbstzahlerleistungen oder können nach Verordnungen auf ein Privatrezept erbracht werden. Viele gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich an den Behandlungskosten für Osteopathie. Voraussetzung ist, dass der Arzt ein Privatrezept für Osteopathie ausstellt.

Kontraindikationen der Osteopathischen Medizin

Infektionen, Tumore, Frakturen, psychische Beeinträchtigungen gehören in die Hände eines Schulmediziners. Die Osteopathie ist keine Notfallmedizin für Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Generell kann jeder Arzt, ob Zahnarzt, Allgemeinmediziner oder Facharzt, eine osteopathische Behandlung verordnen.